Am Wochenende des 14./15. Septembers fand die jährliche Mitgliederversammlung des Sprache und Praxis China Alumnivereins statt. Wie bereits in den meisten Jahren zuvor fand die Veranstaltung und das begleitende Kulturprogramm in Berlin statt, dem formellen Teil wohnten allerdings auch Mitglieder aus dem Ausland bei.
Ralph Koppitz, Präsident des Alumnivereins
Thema des begleitenden Programms war dieses Mal Japan und dessen kompliziertes Verhältnis zum großen Nachbarn. Dazu gab es Beiträge des Diplomaten Pit Heltmann, der Laufe seiner Karriere sowohl in China als auch Tokyo stationiert war, sowie zwei Vertretern der japanischen Wirtschaft: Chika Yamamoto, Gründerin von Crossbie, einer Plattform zur Förderung von Kooperationen zwischen japanischen und europäischen Start-Ups sowie Hiroyuki Kosuge, der neben seiner Tätigkeit als Repräsentant der Japanese External Trade Association (JETRO) in Berlin auch ein Hobby hat, das hervorragend in den Kontext der Veranstaltung passte – Iaido, eine Disziplin des Schwertkampfs bei der es vor allem um die Präzision und Eleganz der fließenden Bewegungen geht. Dankenswerterweise führte er zum Ende der Veranstaltung ebendiese vor.
Hiroyuki Kosuge bei der Vorführung der Iaido Schwertkampf- technik
Nach dem Kulturprogramm und einen anschließenden Abendessen am Samstag fand die eigentliche Mitgliederversammlung dann am Sonntagvormittag von 10 – 12 Uhr deutscher Zeit statt. Neben formellen Punkten wie der Entlastung des Vorstands und der Aufschlüsselung der Einnahmen und Ausgaben wurden auch einige Themen diskutiert, die das S&P Programm selbst sowie das Mitwirken des Alumnivereins an seinem Erfolg betreffen. Die Veranstaltung wurde protokolliert und der Vorstand wird sich in den nächsten Monaten mit den wichtigsten Punkten befassen.
Die Teilnehmer und Gäste des Programms am Samstag